KLOSTERMANNS BÖHMISCHE 8
Das Temperament der „Böhmischen Polka“ gepaart mit dem Charme des „Wiener Walzers“

Der Name ist Programm: „Klostermanns“ steht für mehr als 30 Jahre Blasmusikerfahrung und ist Garant für hohe Musikalität, „Böhmische“ beschreibt die musikalische Hauptstilrichtung und die „8“ verrät die Anzahl der aktiven Musikanten.
Bisher kennt man Michael Klostermann ob live oder im Fernsehen mit einer stattlichen Anzahl von Musikanten um sich herum. Dies wird auch in Zukunft als „Michael Klostermann und seine Musikanten“ erhalten bleiben, daneben hat sich aber auch „Klostermanns Böhmische 8“ einen Platz erobert.
Welche Idee steckt dahinter?
In Seminaren an der Basis - oder neudeutsch „Workshops“ - referiert Michael Klostermann vor interessierten Musikern über das „Geheimnis der Böhmischen Blasmusik“. Hierbei hört er häufig, dass in einigen Blaskapellen in der Woche oft nicht genügend Musiker vorhanden sind um die musikalischen Verpflichtungen (z.B. Geburtstagsständchen) wahrzunehmen. Berufliche oder andere Gründe bedingen oft die Abwesenheit vieler Musiker, die erst am Wochenende wieder zu Hause sind. Auch kam die Anfrage von Musikanten, die nach der Probe einfach noch nicht genug musiziert hatten oder in kleineren Räumlichkeiten wie im Wirtshaus gerne in einer kleinen Besetzung spielen würden.

Weiterhin berichteten Musiker, die in großen Orchestern spielen, dass die volkstümliche Blasmusik dort oft eine eher untergeordnete Rolle oder sogar keine Rolle mehr spielt. Dennoch finden sich immer einige Musikantenherzen, die gerne „Böhmisch“ spielen würden, es aber oft an der mangelnden Besetzung scheitert. Dies veranlasste Michael Klostermann etwas maßzuschneidern, was mit einer Mindestbesetzung die Charakteristik der Musik eindeutig erkennen lässt und damit Hörer- und Musikantenwünsche zufriedenstellt.
Zunächst basiert alles auf einem Quintett (2 Flügelhörner, Tenor­horn, Bariton und Tuba), hinzu kommen eine Trompete, Schlagzeug und der Kapellmeister. Zählt man alles zu­sammen so steht die „Böhmische 8“.
Bei der Zweiten CD wurden zur Grundbesetzung zwei Klarinetten hinzugenommen. Als Gäste sind Sänger gerne gesehen, die mit weichem Klang unsere Zuhörer in die „Böhmische Musikantenwelt“ entführen können. Natürlich kann man die Titel auch mit mehr Musikanten spielen, die Besetzung hat nach oben keine Grenzen.

Als Rezept für das vorliegende Album könnte man sagen, das Temperament der „Böhmischen Polka“ gepaart mit dem Charme des „Wiener Walzers“ vorgetragen mit höchster Präzision. Teils sind die goldenen Hits wie „Vom Böhmerwald ins Egerland-Medley“ als auch neue Kompositionen „Ich danke dir-Walzer“ aufgenommen, die allesamt durch Ihren Charme sowohl den spielenden Musikant als auch den Zuhörer in ihren Bann ziehen.

Besetzung
Flügelhorn: Mario Lorenz, Mathias Müller
Trompete: Marc Oberle
Tenorhorn/Bariton: Alexander Wurz, Markus Mikusch
Tuba: Dominik Misterek
Schlagzeug: Christian Diederich
Klarinette: Uwe Welsch, Jörg Kleidl
Gesang: Julia & Michael Klostermann

Website: http://www.boehmische-acht.de